Ein Vater spielt mit seiner Tochter „Zelda – The Wind Waker“ und schreibt die Geschichte um. Damit sie sich besser in die Heldenrolle versetzen kann verändert er das Spiel und macht aus dem männlichen Helden Link eine Heldin.
Das Thema Gender und Games hat mich während meinem Soziologie Studium viel beschäftigt und einem Essay und diversen Blog Artikeln geführt.
Meine Diplomarbeit ging unter Anderem ebenfalls über das Thema. Insbesondere um das unterschiedliche Selbstbild von Vielspielern und inwieweit sie sich dann als Gamer bezeichnen oder nicht und ob sich das auf die Spiele auswirkt, die sie spielen wollen. Viele weibliche Computerspielerinnen haben ein Problem sich als Gamer zu bezeichnen oder Computerspielen als Hobby zu sehen, unter Anderem aufgrund der männlichen Konnotation des Begriffs. Dabei gibt es schon seit zehn Jahren einen ganzen Industriezweig der sich primär auf weibliche Spielerinnen, insbesondere ab 40 konzentriert.
Bei Interesse kann die Diplomarbeit bei mir angefordert werden.