Mit dem MakeyMakey Computerspiele „anfassen“

Mit dem einfach zu bedienenden Zubehör „MakeyMakey“ kann man Controller aus Früchten bauen, Musikinstrumente malen und Fitness-Spiele mittels Alufolie bauen.

Bei der BLM ErzieherInnen Fortbildung in Traunstein ist haben die Teilnehmerinnen schöne Beispielanwendungen gebaut:

Bei dem Workshop ist auch eine kompakte Webseite über das MakeyMakey und verwandte Themen entstanden:

sites.google.com/view/computerspiele

Lernspiele und Individuelles Lernen in der Schule

Bei der Auftaktveranstaltung „Lernen im Ganztag“ wurde ich um einen Vortrag zum Thema „Lernspiele und individuelles Lernen in der Schule“ gebeten.

Der Bitte kam ich natürlich gerne nach. Im Vortrag beschreibe wie sich meine persönlichen Lernerfahrungen auf meine Lehrmethoden ausgewirkt haben und gehe auf Lernspiele und individuelles Lernen in der Schule ein. Mit behandelt werden die (Lern)spiele Spielfieber, Ludwig und Minecraft sowie die Quest to Learn Schule. Hier meine Präsentation.

In bezug auf neue Schulkonzepte kann ich Quest to Learn empfehlen:

Make Prisma videos with faceswap for Snapchat

With the Prisma app you can create crazy images. There is a rumor the app maker might include a video feature in the future. But you don’t have to wait. Just use Prisma images with the Snapchat’s faceswap feature. It is simple and free. Here I explain how it works.

More info on the page on the topic.

Snapchat Tipp: Abgefahrene Videos – Faceswap mit Dreamscope kombinieren

Wirklich abgefahrene Snapchat-Filter selber erstellen? Mit der kostenlosen Dreamscopeapp könnt ihr Bilder von euch durch total abgefahrene Filter jagen. Diese basieren auf dem Deep Dream Projekt von Google, dass die Frage stellt wie Computer träumen wurden. Die Bilder dann abspeichern und dann mit dem Snapchat Faceswap Filter kombinieren.
Fertig ist der animierte Deep Dream.
Snapchat Face Swap nutzen:

  1. Erweiterte Filter in den Einstellungen aktivieren
  2. Kamera auf Selfie Modus stellen
  3. Lange auf eigenes Gesicht drücken bis es erkannt wird
  4. Auf den letzten Filter (faceswap) gehen
  5. Dreamscope Bild einstellen

Wenn das Bild nicht auftaucht war es zu abgefahren für Snapchat. Und man kann ja noch einen drauf setzen. Denn man kann aus Snapchat ja einfach exportieren. Der erste, der ein Facebook Provilvideo über Prisma und Snapchat hinbekommt, kann sich ein Lightpainting bei mir wünschen. :-).

Achtung: Auf dreamscopeapp.com kann man alles hochladen und so finden sich dort auch nicht jugendfrei Sachen. Auf meiner dreamscopeapp.com/u/1000lights Gallerie gibt’s so etwas nicht.

In Teil 2 erklärt ein Wissenschaftler des Max Planck Instituts, wie Deep Dream funktioniert:

Mehr kreative Smartphone Tipps gibt es auf mobileclipfestival.de.
Mehr Snapchat Stories? Ich war gerade auf der Tincon und habe mit Licht gemalt und eifrig gesnappchattet. Die Stories lade ich noch hier hin: alighttoremember.de/tinlight.

Das Thema zieht Kreise:

https://twitter.com/Tracks_de/status/738717031583735808

#rpTEN – republica – Tag 1

re:publica: Spannende Menschen, tolle Vorträge. Wieder ein bisschen schlauer.

Und da ich schon im DIY Workshop „Create Professional Video Content w/ your Smartphone“ saß habe ich gleich noch etwas DIY gefilmt. Genutzt habe ich dabei primär die App „Roadmovies“ bei der man beim Filmen direkt den Schnitt festlegt. Ein bisschen anspruchsvoller beim aufnehmen, und man kann im Anschluss fast gar nix mehr ändern. Aber damit ist der Film mit dem letzten Take praktisch fertig. Dabei kommt bestimmt nicht der beste Film aller Zeiten. Aber für so nebenbei schnell mit den Handy und gleich ins Internet finde ich es ganz ansehnlich.

Weitere Tipps zum Filmen mit Smarphones gibt es beim www.mobileclipfestival.de.

Und wer sein Smartphone Rocken will sollte man in meinem Appmusik Artikel schauen.

extralife – Eine Ausstellung zur Videospielkultur

Video von den Vorbereitungen

Revisited

Mit ein paar Wochen Abstand von der Eröffnung am 8.10. und dem damit im Vorfeld verbundenen Aufbaustress, habe ich mir am Samstag die extralife Ausstellung noch einmal angesehen. Es ist wirklich ein schönes Gefühl durch die Ausstellung zu schlendern und Besuchern dabei zu zu sehen, wie sie sich in den verschiedenen Räumen der Videospielkultur nähern.

Ich habe aber auch gemerkt, dass sich Personen, die bisher gar keinen Zugang zu Computerspielen haben mit dem Schritt zum (erfolgreichen) Spielen schwer tun. Zwar haben wir mehrere Räume und Ausstellungsstücke um auch die nicht-Zocker abzuholen. Auch sind alle Spiele mit Steuerungshinweisen und Beschreibungen versehen. Aber auch so erlernt man eine typische Ego Shooter Steuerung nicht in wenigen Sekunden. Spielepaten (wenn organisier/finanzierbar), ergänzende Let’s Plays oder eine extra Beschreibung für Spieleneulinge wären Verbesserungsmöglichkeiten für die Zukunft.

extralife ist noch bis 22.11.2015 im Kunsthaus Nürnberg zu sehen und wurde von Dr. Patrick Ruckdeschel hauptsächlich und von mir Co-Kuratiert.

Links zu extralife

Zugriff auf iOS Funktion „Geführter Zugriff“ einschränken

iOS (iPad/iPhone) hat die gelungene „Geführter Zugriff“ Funktion um den Umgang mit dem Gerät vorübergehend auf eine einzelne App zu beschränken. Man kann auch einstellen, dass nach einer gewissen Zeit, die gewählte App gar nicht mehr genutzt werden kann.

Also praktisch für Eltern, die ihren Kindern vorübergehend nur das Nutzen einer App erlauben wollen ohne ihnen permanent über die Schulter zu schauen. Man kann den Modus aber auch gut als Präsentationsmodus bei Messen usw. nutzen. Knapp und gut erklärt der iPhone Blog die Funktion in seiner Reihe iOS Grundlagen:

Gerade hatte ich aber ein kleines Problem mit dem „Geführten Zugriff“. Ich hatte meine Pin, die ich vor längerem festgelegt hatte, vergessen. Als ich den geführte Zugriff dann wieder aktiviert habe, kam ich nicht mehr aus der App. Wenn man aber länger (ca. 10 Sekunden) den Home und An/Ausknopf gleichzeitig drückt, dann startet das Gerät neu. Nach Eingabe des bei mir vorhandenen (Start)codes konnte ich den Pin des geführten Zugriffs einfach abschalten oder ändern.

Das klappt übrigens nicht, wenn man keinen (Start)code eingegeben hat. Dann startet das Gerät direkt wieder in die geführte App. Man ist also gefangen was ja Sinn der Sache ist, da man nicht will, dass jemand den Schutz einfach aufheben kann. Hat man keinen Startcode eingegeben oder diese auch vergessen, so kommt man nur mit der aufwändigen Neuinstallation des Gerätes weiter. Ein weiterer Grund einen Code zu nutzen.

Appmusik mit Android – da geht (endlich) was!

Lange waren Apple Tablets und Smartphones die Geräte der Wahl für Appmusik. Hintergrund war die problematische Latenz (Verzögerung) die Musikproduktion auf Android Geräten ausbremste.

Doch hier hat sich seit Ende 2014 einiges getan. Mit Android 5 Lollipop verspricht Google Besserung. Samsung hat für seine Geräte das Samsung Professional Audio SDK herausgebracht, das ca. 17ms Latenz ermöglichen soll. Dazu spendiert die Firma Galaxy Geräten die anscheinend sehr brauchbare, kostenlose Soundcamp App die im folgenden Video sehr ausführlich (44 Minuten) präsentiert wird:

Dazu kommt IK Multimedia hat eine Lösung für alle Android Geräte ab Version 4.0 (und USB host mode/OTG mode) in Arbeit.

Grund genug meinen Appmusik Artikel (der 75% der Aufrufe dieses Blogs ausmacht) in den nächsten Tagen (das erste Update ist schon online) zu aktualisieren:

www.tausend-medien.de/appmusik

Wie hoch ist die Audio Latenz bei deinem Gerät? Die App Caustic 2 zeigt in den Optionen eine Latenz-Schätzung, die aber nur einen Teil der Latenz abdeckt). Ich hoffe auf eure Erfahrungen!