Musik lernen mit Kindern?

Ich will meinem Kind (3) einen guten Start ins Thema Musik ermöglichen und hab mich mal bei einem Experten (Mattias Krebs von der Forschungsstelle Appmusik) umgehört.

Der hat mir folgende Zusammenstellung empfohlen.

Werde ich mit meinem kleinen Mann mal reinschnuppern. Und da springt bestimmt ein Workshop in seiner Kindergartentruppe bei raus.

Ich will gerne (mit/parallel zu meinem Sohn) Klavier lernen. Habt ihr dazu Tipps? Ich plane mir ein Lumi Keyboard zu kaufen. Das leuchtet so schön (Video) und es ist eine Musiklernapp dabei. Scheint aber auch ganz normal als Bluetooth und Kabel Midi-Keyboard zu funktionieren.

Matthias meinte übrigens, ein einfaches täte es auch, denn für die Kinder geht es eher um die soziale Komponente der gemeinsamen Beschäftigung als das das Teil blinkt. Aber ich hab halt Licht gerne und das hat mich z.B. zusätzlich motiviert mit meiner Maschine MK2 zu beschäftigen.
Und falls ihr nicht bessere Vorschläge habt, werde ich mir wohl erstmal so ein Lumi (220 Euro) leisten.
Alternativen wären entweder günstigere (100 Euro) mit extra Drumpads und Reglern (AKAI Professional MPK Mini MK3 / Novation Launchkey Mini) oder ein größeres und teureres (400 €) Novation MiniNova, das zusätzlich das Arbeiten mit Mikrofonen unterstützt. Das ist aber schon von 2012. Gibts da was aktuelleres?
Bei den Omas steht übrigens je ein normales Klavier.

Habt ihr Erfahrungen, Tipps und Anregungen?
Bin gespannt!

LiGa Lightpainting

„Qualität gemeinsam Entwickeln“ ist das Motto des Programmauftaktes von „LiGa – Lernen im Ganztag“ am 17.-18.11.2016 in Berlin.

Zu dem Anlass wurde ich gebeten mit den Anwesenden ein Publikums Lightpainting anzufertigen. Voila! Danke für das Mitmachen.

LiGa - Lernen im Ganztag - Lightpainting Ulrich Tausend (1000lights.de)
LiGa – Lernen im Ganztag – Lightpainting Ulrich Tausend (1000lights.de)

Weitere Lightpaintings von mir gibt es unter 1000lights.de. Mehr zu Lightpainting auf Events findet man auf alighttoremember.de
Auf der Veranstaltung habe ich auch zum Thema „Computerspiele und Lernen – (k)ein Widerspruch?: Digitale Medien als Promotoren Individualisierten Lernens“. Hier findet sich die dazugehörige Präsentation. Angesprochen hatte ich auch das „Quest To Learn“ Schulkonzept.

Der Workshop wurde von Wiebke Koch visualisiert. Danke!

MovBeats – Probleme und #TROTZDEM Wiederauferstehung auf der rpTEN

Update 2023

Ich habe mich erneut mit dem Hauptentwickler zusammengesetzt.

Wir werden MovBeats zurückbringen. Aktuell suchen wir  eine Designer*in sowie Programmierer*in (Swift, Objective-C) für die Neuauflage der App.

Wir suchen aktuell:
– Finanzierung (Stiftung, „Fans“…)
– Designer*in (App wird ähnlich funktionieren wie damals, aber wir haben ein paar spannende Ideen und die Smartphones sind so viel besser geworden!)

Später werden wir brauchen:
– Programmierer*in, die die App (in Swift und evt. Objective-C) programmiert
– Kreative, die Lust haben die App auszuprobieren und Demo Material zu entwickeln
– Marketing Ideen

Hat jemand Interesse und das Know How uns bei der Entwicklung zu unterstützen?

WOHOHOHOHO! 😽🫶🎶🥁

Text von 2016

Mit der iOS App MovBeats kann man kinderleicht Töne Filmen und diese zu Musikvideos anordnen.

Leider gibt es eine traurige Nachricht für alle MovBeats Fans wie mich. Die Exportfunktion der App funktioniert seit iOS 8 leider nicht mehr. Die Programmierer hatten die Entwicklung eingestellt. Daher habe ich mich entschlossen die Weiterentwicklung selbst zu finanzieren. Vermutlich 1.7.2016 kann man wieder MovBeats erstellen. Bis dahin kann man auf die App MadPad (iPhone 0,99 €, iPad 2,69 €) ausweichen, die etwas kompizierter zu bedienen ist, da sie keinen eingebauten Sequencer hat und man alles live einspielen muss. Und dafür ist es gut, Takt-sicher zu sein.

Die neue Version von MovBeats hat bessere Videoqualität und ist an aktuelle iOS Geräte angepasst. Außerdem enthält sie einige praktische Detailverbesserungen. So kann man einen aufgenommenen Clip kopieren und so mehrere Varianten eines Clips erstellen.

Auf der Tincon wird man MovBeats in meinen Workshops zur Appmusik ausprobieren können. Freue mich auf Betatester.

Da MovBeats so unkompliziert zu bedienen ist, nutze ich es gerne um auf Veranstaltungen live on Stage mit dem Publikum Musikvideos zu erstellen. Mehr dazu hier.

Beispiele für MovBeats:

Das #TROTZDEM Video von der re:publica mit Sascha Lobo und vielen anderen Besuchern. Es bezieht sich inhaltlich auf seine Session „Age of Trotzdem„.

Beim MB21 Festival haben wir MovBeats als Energizer während der Preisverleihung eingesetzt und so die Gäste in ein interaktives Musikvideo einbezogen. Das Video habe ich während der Preisverleihung fertiggestellt und hochgeladen. Dafür hatte ich Material vom Festival vorbereitet.

Making Off eines MovBeats Workshops:

MovBeats eignet sich gut für medienpädagogische Workshops. Es läd zum Entdecken von Orten mit offenen Augen und Ohren an. Und als Ergebnis hat man gleich ein Musikvideo.

Weitere Apptipps für Appmusik, also Musik mit Smartphones und Tablets findet man auf meiner Seite zum Thema die auch weiterhin 75% meiner Seitenaufrufe ausmacht.

Mit Anytune Lieder lernen

Die App Anytune war ein Anlass meine Appmusik Seite zu aktualisieren. Mit der App kann man Stücke verlangsamen und Teile stetig wiederholen. Die App ist auch in der kostenlosen Version sehr mächtig und bietet viele kostepflichtige Optionen und Erweiterungen. Für Musiklehrer sind die Updates kostenlos. Hier ein Vergleich der Versionen.

Update: Bis 23.09.15 gibt es die App zu reduzierten Preisen.

Appmusik mit Android – da geht (endlich) was!

Lange waren Apple Tablets und Smartphones die Geräte der Wahl für Appmusik. Hintergrund war die problematische Latenz (Verzögerung) die Musikproduktion auf Android Geräten ausbremste.

Doch hier hat sich seit Ende 2014 einiges getan. Mit Android 5 Lollipop verspricht Google Besserung. Samsung hat für seine Geräte das Samsung Professional Audio SDK herausgebracht, das ca. 17ms Latenz ermöglichen soll. Dazu spendiert die Firma Galaxy Geräten die anscheinend sehr brauchbare, kostenlose Soundcamp App die im folgenden Video sehr ausführlich (44 Minuten) präsentiert wird:

Dazu kommt IK Multimedia hat eine Lösung für alle Android Geräte ab Version 4.0 (und USB host mode/OTG mode) in Arbeit.

Grund genug meinen Appmusik Artikel (der 75% der Aufrufe dieses Blogs ausmacht) in den nächsten Tagen (das erste Update ist schon online) zu aktualisieren:

www.tausend-medien.de/appmusik

Wie hoch ist die Audio Latenz bei deinem Gerät? Die App Caustic 2 zeigt in den Optionen eine Latenz-Schätzung, die aber nur einen Teil der Latenz abdeckt). Ich hoffe auf eure Erfahrungen!

Ab 5.0 professionelle Audioproduktion mit Android

Eine gute Nachricht die für mich einiges an Arbeit bedeutet. Mit dem Android 5.0 Lollipop Update hat Google endlich die Latenz Probleme von Android Phones in den Griff bekommen. Das hat bislang ernsthafte Musikproduktion auf Android verhindert (oder zumindest stark erschwert). Erklärt habe ich das Problem hier. Ausserdem gibt es noch weitere spannende Updates für Appmusiker.

Bryan Landuke schreibt: „Android 5.0 has added official support for USB audio devices (both input and output) along with lower-latency audio input and the ability to mix up to eight audio channels. All of which means one, amazing, thing: Android is now a platform that can be seriously considered for professional audio production work.“

Meine Appmusik Seite muss ich jetzt also erst mal an die neuen Fakten anpassen [Update abgeschlossen]. Und ich sollte mir ein Android 5.0 Gerät anschaffen. Denn für diese gibt es vermutlich bald gute Soundapps. Denn das Henne/Ei Problem wird durchbrochen. Bisher haben viele App-Entwickler Android gescheut, da sie erwartet haben, dass die Nutzer ihrer Apps wegen der schlechten Latenz schlechte Bewertungen geben und sich daher ihre Apps schlecht verkaufen.

Danke an Matthias Krebs für den Hinweis auf die verbesserte Latenz.

Was Robin Williams mit Giesing Beatz zu tun hat

Hier ist alles vereint“ heißt das Lied, das Jugendliche bei unserem Projekt „Giesing Beatz“ aufgenommen haben. Der Name war prophetisch gewählt, da sie die Musik App iMaschine in diesem Medien(Sozial)pädagogischen Projekt eingesetzt haben. Also praktisch eine Kombination aus den beiden heute erschienenen iPad Werbungen mit den Themen Appmusik und Community Worker. Und diese Werbeserie hat den Claim #YourVerse, der aus einer Szene mit Robin Williams aus der Club der Toten Dichter stammt. Der geniale Robin Williams, der leider gerade verstorben ist und in dem Film Jugendliche für Poesie begeistert in dem er fragt: „What will your Verse be?“. Und nun schließt sich der Kreis, denn wir haben vor vier Wochen in dem Projekt Giesing Beatz Jugendliche gebeten ihre Gedanken zu dem Münchner Stadtteil in Versform zu formulieren. Und ihr Lied hat den Titel: „Hier ist alles vereint“.

Das Lied der Jugendlichen:

Giesing Beatz ist teil der Local Beatz Reihe.

Musik lernen mit Apps

Mein Ordner "Musik Lernen" auf meinem iPhone
Der Ordner „Musik lernen“ auf meinem iPhone

Smartphones und Tablets verfügen über Mikrofone und Touch Interfaces. Diese Kombination nutzen eine Vielzahl von Apps, um das Lernen von Musik auf spielerische Weise zu erleichtern.

Ich habe meine Seite „Rock dein Smartphone – Apps zum Musik selber machen“ um einen Bereich zum Thema Musik Lernen auf iOS erweitert.

Der Bereich zu Musik lern Apps auf Android ist noch recht schlank. Freue mich auf Anregungen!